Junge Union fordert Public Viewing in Esslingen

Bildquelle: flickr / gravitat-OFF, Lizenz: CC BY, http://www.flickr.com/photos/92682792@N00/4739838950/

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Das gan­ze Land freut sich auf die Fuß­ball­welt­meis­ter­schaft in Bra­si­li­en doch bis­her gibt es in Ess­lin­gen kein öffent­li­ches Ange­bot für Fuß­ball­freun­de. Für die Jun­ge Uni­on Ess­lin­gen a.N. steht ein Fan­fest in Form eines „Public Viewings“ ein­deu­tig im Inter­es­se der Bür­ger, beson­ders der Jün­ge­ren, der Stadt Ess­lin­gen.

Die Fan­fes­te zur WM und EM in den letz­ten Jah­ren sind gesell­schaft­li­che Ereig­nis­se die die Gemein­schaft der Bür­ger, sowie die Iden­ti­fi­ka­ti­on mit Deutsch­land als unse­rer Hei­mat erhö­hen und zu einem posi­ti­ven Deutsch­land­bild bei­getra­gen haben. „Bedau­er­li­cher­wei­se kam es in den letz­ten Ver­an­stal­tun­gen immer wie­der zu trau­ri­gen Zwi­schen­fäl­len“, erkennt auch Andre­as Jaro­lim, der auf Platz 4 der CDU Lis­te für den Gemein­de­rat kan­di­diert, „Wir dür­fen uns aber nicht von Ein­zel­fäl­len abschre­cken las­sen.“

Wir for­dern die Stadt Ess­lin­gen auf, hier­für geeig­ne­te Orte aus­zu­wei­sen, sowie die erfor­der­li­chen Aus­nah­me­ge­neh­mi­gun­gen für die Durch­füh­rung unbü­ro­kra­tisch zu ertei­len.

Gera­de für die jun­ge Genera­ti­on, die wir ver­tre­ten, stel­len die Fan­fes­te eine Berei­che­rung der Frei­zeit­ge­stal­tung dar. „Auch wenn es bis jetzt noch kei­nen Aus­rich­ter gibt, so sind wir den­noch über­zeugt, dass es Inter­es­sen­ten dar­an geben wird. Hier ist auch die Initia­ti­ve der poli­ti­schen Akteu­re gefragt.“, so der Vor­sit­zen­de und Gemein­de­rats­kan­di­dat auf Platz 10, Chris­toph Schmidt. Jaro­lim ist eben­falls von der Mög­lich­keit über­zeugt: „Die Bun­des­re­gie­rung hat mit ihrer Son­der­ver­ord­nung Public Viewing auch nach 22 bzw. 24 Uhr zu geneh­mi­gen den Steil­pass gespielt, den Tref­fer muss die Stadt jetzt nur noch ver­sen­ken!“ Abschlie­ßend stößt Schmidt noch die Debat­te über mög­li­che Loca­ti­ons in Ess­lin­gen an: „Wenn ein Kino auf der Burg mög­lich ist, war­um nicht auch ein Public Viewing?“

© Junge Union Baden-Württemberg