Das ganze Land freut sich auf die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien doch bisher gibt es in Esslingen kein öffentliches Angebot für Fußballfreunde. Für die Junge Union Esslingen a.N. steht ein Fanfest in Form eines „Public Viewings“ eindeutig im Interesse der Bürger, besonders der Jüngeren, der Stadt Esslingen.
Die Fanfeste zur WM und EM in den letzten Jahren sind gesellschaftliche Ereignisse die die Gemeinschaft der Bürger, sowie die Identifikation mit Deutschland als unserer Heimat erhöhen und zu einem positiven Deutschlandbild beigetragen haben. „Bedauerlicherweise kam es in den letzten Veranstaltungen immer wieder zu traurigen Zwischenfällen“, erkennt auch Andreas Jarolim, der auf Platz 4 der CDU Liste für den Gemeinderat kandidiert, „Wir dürfen uns aber nicht von Einzelfällen abschrecken lassen.“
Wir fordern die Stadt Esslingen auf, hierfür geeignete Orte auszuweisen, sowie die erforderlichen Ausnahmegenehmigungen für die Durchführung unbürokratisch zu erteilen.
Gerade für die junge Generation, die wir vertreten, stellen die Fanfeste eine Bereicherung der Freizeitgestaltung dar. „Auch wenn es bis jetzt noch keinen Ausrichter gibt, so sind wir dennoch überzeugt, dass es Interessenten daran geben wird. Hier ist auch die Initiative der politischen Akteure gefragt.“, so der Vorsitzende und Gemeinderatskandidat auf Platz 10, Christoph Schmidt. Jarolim ist ebenfalls von der Möglichkeit überzeugt: „Die Bundesregierung hat mit ihrer Sonderverordnung Public Viewing auch nach 22 bzw. 24 Uhr zu genehmigen den Steilpass gespielt, den Treffer muss die Stadt jetzt nur noch versenken!“ Abschließend stößt Schmidt noch die Debatte über mögliche Locations in Esslingen an: „Wenn ein Kino auf der Burg möglich ist, warum nicht auch ein Public Viewing?“